Ulrike Müller

Spitzenkandidatin für das Europaparlament 

  • Mitglied des Bayerischen Landtags, Stellvertretende Fraktionsvorsitzende
  • Mitglied des Ausschusses für Ernährung, Landwirtschaft und Forsten
  • Mitglied im parlamentarischen Beirat für eMobilität BEM
  • 87547 Missen-Wilhams, Landkreis Oberallgäu
  • geboren am 7. Dezember 1962 in Augsburg
  • verheiratet, 2 Kinder, römisch-katholisch
  • Mittlere Reife, Ausbildung als Landwirtschaftliche Hauswirtschafterin
  • seit 1987 bei den FREIEN WÄHLERN aktiv

Die langjährigen Erfahrungen auf kommunaler Ebene und die letzten fünf Jahre im Bayerischen Landtag haben mich davon überzeugt, dass sich die FREIEN WÄHLER unbedingt auf allen politischen Ebenen einbringen müssen. 

Die Kandidatur zum Europäischen Parlament ist für mich ein konsequenter weiterer Schritt, um die Einflussmöglichkeiten unserer Partei auf die konkreten Lebensbedingungen unserer Bürgerinnen und Bürger weiter auszubauen. Grundsätzlich ist die Einigung Europas in den letzten Jahrzehnten eine Erfolgsgeschichte. Die Stabilisierung und Weiterentwicklung der EU hängt aber entscheidend davon ab, dass die Menschen in unserer Heimat und den anderen Mitgliedsstaaten die politischen Vorgaben nachvollziehen und verstehen können. 

Dazu müssen Entscheidungsprozesse und Mechanismen transparent und die Mitwirkungsrechte der Bevölkerung gesichert sein. Das demokratische Grundverständnis, dass in den einzelnen Mitgliedsstaaten seit langem gelebt wird, muss auch auf die europäische Ebene übertragen werden. Dazu braucht es ein starkes und selbstbewusstes 

Europaparlament, das sich in wesentliche Bereiche einbringt:

  • Sicherung der regionalen Identitäten, 
  • Bewahrung der Daseinsvorsorge in öffentlicher Hand
  • Stärkung der kommunalen Selbstverwaltung
  • Transparenz im Bereich der Einflussnahme durch Lobbyisten
  • Sicherung unserer Standards bei Freihandelsabkommen
  • Schutz der Grund- und Menschenrechte
  • Energiewende auf europäischer Ebene koordinieren

Deutsch ist die meistgesprochene Muttersprache in Europa. Damit ist die Verankerung als gleichberechtigte Arbeitssprache neben Englisch und Französisch längst überfällig. Vereinfachungen im Rechtssystem und Bürokratieabbau sind Daueraufgaben. Hier muss das Europaparlament eine Vorreiterrolle einnehmen durch die Abschaffung des zweiten Sitzungsortes in Straßburg und die Reduzierung der Anzahl der Kommissare.

Politisches und gesellschaftliches Engagement:

  • seit 1996 Kreistagsmitglied, 2002 bis 2008 stellvertretende Landrätin 
  • 1996 bis 2008 Gemeinderätin, 2002 bis 2008 2. Bürgermeisterin
  • Kreisbäuerin im Bauernverband Oberallgäu 1997 bis 2012 
  • Mitglied der Bezirksvorstandschaft im Bauernverband Schwaben bis 2012, Ehrenkreisbäuerin 
  • Vorsitzende Freundeskreis Schwäbisches Jugendblasorchester im Allgäu-Schwäbischen Musikbund
Ulrike Müller